Influencer Marketing - Das Wichtigste in Kürze:
Je nach Anzahl der Follower, werden Influencer in vier unterschiedliche Kategorien eingeteilt: Nano-, Micro-, Makro- und Mega-Influencer.
Bevor Sie einen Influencer für Ihr Unternehmen suchen, müssen Sie Rahmenbedingungen festlegen, wie z.B. Budget, Kanal, Contentform und -art, Zielgruppe und Kampagnenziel.
Es gibt verschiedene Influencer Marketing Plattformen, die nicht nur über große Influencer Datenbanken verfügen, sondern auch Beziehungsmanagement, Kampagnenmanagement, Analysen und die Überprüfung der Influencer auf Authentizität anbieten.
Die Kosten für Influencer sind, je nach Größe, Bekanntheit und bevorzugtem Kanal des Influencers, verschieden, lassen sich aber mittels bestimmter Faustregeln und Berechnungsmodelle gut planen.
Was haben Dagi Bee, Nic Kaufmann, Mai Thi Nguyen-Kim oder die Zwillinge Lisa und Lena mit Prominenten wie Heidi Klum, Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos gemeinsam? Sie alle gehören zu den erfolgreichsten Influencern im deutschsprachigen Raum und haben mehrere Millionen Follower in den sozialen Netzwerken.
Mit Hilfe von Influencer Marketing, können Sie mit Ihrem Unternehmen die Reichweiten von Influencern nutzen, um Ihre Markenbekanntheit zu erhöhen.
Was ist Influencer Marketing?
Influencer Marketing beruht auf der Überzeugung, dass Menschen eher auf Empfehlungen von Personen vertrauen, denen sie folgen und deren Meinungen sie schätzen. Es gehört somit zum Empfehlungsmarketing. Es sind hierbei jedoch keine “normalen” Kunden, die das Produkt oder die Marke empfehlen, sondern Menschen mit großer oder gar sehr großer Reichweite in den sozialen Medien, die dafür vom Unternehmen bezahlt werden. Diese Menschen haben in der Regel großen Einfluss auf ihre Follower und können somit mit ihren “Produktempfehlungen” weitaus mehr Markenbekanntheit und Vertrauen für Produkte und Unternehmen erreichen, als es mit normalen Produktbewertungen- und Empfehlungen, zum Beispiel bei Google oder Amazon, möglich wäre.
Was ist ein Influencer?
Ein Influencer ist eine Person, die in den sozialen Medien eine große Reichweite und einen hohen Bekanntheitsgrad hat. Der Begriff kommt vom englischen Verb “to influence”, das “beeinflussen” bedeutet. Influencer nutzen ihre Reichweite, um bestimmte Themen und Informationen zu verbreiten oder um Produkte und Marken zu bewerben. Influencer haben einen starken Einfluss auf die Meinungen und das Kaufverhalten ihrer Follower.
Influencer können auf einer oder mehreren Plattformen aktiv sein. So sind die Zwillinge Lisa und Lena zwar durch TikTok bekannt geworden, inzwischen aber auch auf Instagram sehr erfolgreich, auch wenn sie inzwischen getrennte Accounts haben.
Influencer können auf bestimmte Bereiche spezialisiert sein, wie zum Beispiel Mode, Beauty, Reisen, Gaming, Lifestyle oder Food. Sie werden als Experten in ihrem Bereich angesehen und sind aus Sicht ihrer Follower eine vertrauenswürdige Quelle für Informationen und Inspirationen zu diesem Thema.
Influencer präsentieren sich gerne in ihrem eigenen Zuhause. Das wirkt authentisch und weckt Vertrauen.
Welche Arten von Influencern gibt es?
Wenn Ihr Unternehmen nicht bereits sehr erfolgreich ist und somit einen sehr großen Werbeetat zur Verfügung hat, werden Sie sich keinen der in der Einleitung genannten Influencer leisten können. Das bedeutet aber nicht, dass Sie auf Influencer Marketing verzichten müssen, denn auch die Zusammenarbeit mit Influencern, die weniger Follower haben, kann sehr erfolgreich für Ihr Unternehmen sein. Je nach Anzahl der Follower, lassen sich Influencer in folgende Arten einteilen:
Nano-Influencer
Ein Nano-Influencer hat in den sozialen Medien eine vergleichsweise eher kleine Anhängerschaft (zwischen 1.000 und 10.000 Follower), die aber sehr engagiert ist und großes Vertrauen in den Influencer setzt. Sie sind meist Experten für bestimmte Themen und kreieren dazu Content mit großer Leidenschaft und Authentizität.
Nano-Influencer sind für Marken interessant, weil sie eine höhere Interaktionsrate und einen größeren Einfluss auf ihre Follower haben, als bekanntere Influencer. Sie sind zudem kostengünstiger und einfacher zu kontaktieren.
Nano-Influencer sind vor allem für Unternehmen interessant, die eine gezielte Ansprache in bestimmten Nischenmärkten suchen.
Micro-Influencer
Micro-Influencer haben 10.000 bis 100.000 Follower. Sie weisen eine höhere Engagement-Rate als größere Influencer aus. Auch sie sind oft in bestimmten Nischen aktiv und haben eine loyale und engagierte Anhängerschaft. Sie genießen bei ihren Followern eine große Glaubwürdigkeit.
Für Unternehmen bieten Micro-Influencer eine größere Reichweite als Nano-Influencer, besitzen aber dennoch eine gewisse Intimität und Authentizität. Sie eignen sich für eine spezielle Zielgruppenansprache in bestimmten Interessensgebieten, Branchen oder geografischen Regionen.
Micro-Influencer sind ideal für Unternehmen, die einer ausgewogenen Kombination zwischen Reichweite und Engagement suchen.
Makro-Influencer
Makro-Influencer haben 100.000 bis eine Million Follower. Sie haben eine höhere Engagement-Rate als Mega-Influencer, aber niedriger als Mikro- oder Nano-Influencer. Sie sind in der Regel schon sehr lange auf Social Media aktiv und haben in ihrem Bereich bereits große Bekanntheit erlangt. Oft sind sie nicht nur auf einen Bereich spezialisiert, sondern decken mehrere Themenbereiche und Branchen ab.
Makro-Influencer sind für Marken interessant, weil sie eine große Zielgruppe erreichen können und mit ihrer eigenen Bekanntheit auch die der Marke stärken können. Die Zusammenarbeit mit Makro-Influencern ist für Unternehmen und Marken sinnvoll, die auf breiter Ebene Sichtbarkeit erlangen wollen und eine vielfältige Zielgruppe haben.
Mega-Influencer
Mega-Influencer haben über eine Millionen Follower und sind oft Prominente, Stars, Schauspieler oder Sportler, die durch ihre Medienpräsenz auch online Erfolg haben, oder es sind Menschen, die durch ihren Erfolg in den sozialen Medien selbst prominent geworden sind.
Mega-Influencer können in verschiedenen Branchen aktiv sein und haben oft sogar globale Bekanntheit. Sie sind oft Markenbotschafter für große Unternehmen, haben die Fähigkeit, Trends zu setzen und Menschen zu mobilisieren. Die Interaktionsrate ist jedoch geringer, als bei kleineren Influencern.
Mega-Influencer sind nur für Unternehmen geeignet, die einen enorm hohen Werbeetat haben. Die Markenbotschaft kann durch Mega-Influencer einem sehr großen Publikum präsentiert werden, oft auch über die Landesgrenzen hinaus. Es ist jedoch schwierig, Mega-Influencer zu kontaktieren und sie von einer Kooperation zu überzeugen.
Während große Influencer mehr Reichweite bieten, können kleinere Influencer mit mehr Engagement punkten.
So finden Sie die richtigen Influencer
Es gibt unzählige Influencer in den sozialen Medien. Daraus den einen oder die richtige Kombination aus mehreren für Ihr Unternehmen zu finden, ist oftmals gar nicht so leicht. Legen Sie deshalb vor der Suche nach Influencern unbedingt die Rahmenbedingungen fest.
Rahmenbedingungen festlegen
Vor der Auswahl eines Influencers müssen Sie sich selbst im Klaren darüber sein, welche Ziele Sie mit Ihrer Influencer-Kampagne überhaupt erreichen wollen. Möchten Sie mehr Reichweite? Mehr Engagement? Mehr Markenbekanntheit? Mehr Conversions? Und welche Zielgruppe möchten Sie mit Ihrem Angebot erreichen? Ist es eher eine kleine Nischen-Zielgruppe oder ist ihre Zielgruppe breit gestreut?
Zudem müssen Sie wissen, wie viel Geld Sie für die Influencer-Kampagne ausgeben möchten, auf welchen Zeitraum und auf wie viele Influencer sie es verteilen möchten und für welche Content-Arten Sie es verwenden wollen.
Wenn Sie Ihre Ziele und Ihre Zielgruppe kennen, das Budget und dessen Verteilung festgelegt haben, können Sie bereits festlegen, wie “groß” Ihr Influencer sein soll, auf welchen Plattformen er aktiv sein soll und aus welchem Bereich Ihr Influencer optimalerweise kommt. Ist es ein Beauty-Influencer oder eher jemand aus dem Bereich Sport? Veröffentlicht er vor allem Bilder und Stories auf Instagram oder lieber längere Videos auf YouTube?
Wenn Sie alle Rahmenbedingungen festgelegt haben, können Sie sich auf die Suche nach Ihren Influencern machen.
HIER finden Sie eine Checkliste, die Ihnen bei der Auswahl der richtigen Influencer hilft und alle wichtigen Kriterien aufzählt.
Die Influencer-Suche
Hashtag-Suche
Nano- und Micro-Influencer können Sie durch eine Recherche auf den entsprechenden Social Media Kanälen selbst finden, zum Beispiel indem Sie eine Hashtag-Suche machen. Sehen Sie sich an, wer zu den von Ihnen gewünschten Hashtags postet, wie viele Follower die Person hat, welche Art von Content sie postet, welchen Stil sie hat, aber auch, ob die Person nicht eventuell politisch oder anderweitig mit der CI Ihres Unternehmens nicht kompatible Meinungen vertritt. Sehen Sie sich auch einige der Follower näher an, ob diese Ihrer Zielgruppe entsprechen.
Wenn Ihnen einer oder mehrere Influencer zu Ihrem Unternehmen passend erscheinen, können Sie diese über eine private Nachricht kontaktieren.
ACHTUNG: Fragen Sie den Influencer unbedingt immer zuerst, bevor Sie diesem Produktproben zukommen lassen.
Influencer Marketing Plattformen nutzen
Größere Influencer können Sie über Influencer-Agenturen oder mit der Hilfe von Influencer-Plattformen ausfindig machen. Solche Plattformen stellen Tools zur Entdeckung von Influencern zur Verfügung. Viele besitzen auch riesige Datenbanken, die Sie durchsuchen können. Einige Plattformen bieten auch eine Überprüfung der jeweiligen Influencer an, zum Beispiel ob diese authentisch sind und sich ihre Follower nicht “erkauft” haben. Inzwischen bieten viele der Plattformen auch Beziehungsmanagement, Kampagnenmanagement, Analysen und mehr an.
HIER finden Sie die besten Influencer-Plattformen.
Den richtigen Influencer zu finden ist nicht immer leicht und erfordert viel Recherchearbeit.
Influencer-Vertrag
Haben Sie den oder die richtigen Influencer für sich ausgewählt und von einer Zusammenarbeit mit Ihnen überzeugt, gilt es einen Influencer-Vertrag aufzusetzen, in dem alle wichtigen Kriterien enthalten sein müssen.
Art der Kooperation: Soll der Influencer Produkte, die Sie ihm zukommen lassen, rezensieren oder nur erwähnen? Soll er auf Ihre Events kommen und darüber berichten?
Länge der Kooperation: Geht es nur um einen Post? Soll vermehrter Content innerhalb eines vorgegebenen Rahmens erzeugt werden? Soll der Influencer dauerhaft zum Gesicht Ihrer Marke werden?
Bezahlung: Wie weiter unten noch geschildert wird, kann die Art der Bezahlung der Influencer sehr unterschiedlich sein, so können Sie diesen zum Beispiel pro Post einen bestimmten Betrag bezahlen. Die Art der Bezahlung sollte auf jeden Fall vertraglich festgelegt sein.
Content: Darf der Influencer seinen eigenen Content machen oder soll er von Ihnen vorgegebenen Content veröffentlichen? Oder erarbeiten Sie den Content gemeinsam? Muss der Content vor der Veröffentlichung von Ihnen freigegeben werden?
Contentform und Plattform: Legen Sie fest, ob der Influencer Content in Form von Fotos, Videos, Feedposts, Stories, Reels, etc. machen soll und auf welchen Plattformen. Soll das Produkt ausführlich besprochen werden, nur erwähnt werden oder vielleicht auch einfach nur im Hintergrund zu sehen sein?
Beziehungspflege
Es gilt sowohl nach dem Vertragsschluss, aber auch bereits davor, die Beziehung zu Ihrem Influencer zu pflegen. Seien Sie ihm gegenüber wertschätzend, suchen Sie das persönliche Gespräch oder laden Sie ihn auch gerne in Ihre Firma ein. Je mehr der Influencer (Achtung: Influencer selbst werden oft lieber als “Content Creator” bezeichnet”) die Partnerschaft mit Ihnen schätzt, desto besser wird auch der jeweilige Content sein und der Influencer wird auch nach der Kampagne Ihrem Unternehmen gegenüber noch positiv verbunden sein. So halten Sie sich auch die Möglichkeit für weitere Kampagnen mit dem Influencer offen.
Das kostet Influencer Marketing
Während für sehr kleine Influencer kostenlose Produktproben oftmals ausreichend als Gegenleistung für Ihre Zusammenarbeit sind, werden die Kosten für Influencer Marketing mit der Größe und Bekanntheit des Influencers natürlich immer höher. Eine Faustregel besagt, 100 Euro pro 10.000 Follower. Doch auch die Branche ist ausschlaggebend sowie die Art der Kampagne. Die Preisgestaltung ist somit äußerst individuell und sollte mit dem Influencer detailliert abgesprochen werden. Folgende Abrechnungsmodelle sind möglich:
TKP: Tausend-Kontakt-Preis-Modell
Der TKP (auch CPM: Cost per Mille) gibt den Preis an pro tausend Menschen, die ein Post, ein Video oder eine andere Contentform erreicht. Dieser Preis ist für jede Plattform äußerst unterschiedlich, da zum Beispiel die Produktion eines YouTube-Videos wesentlich aufwändiger ist, als ein Post auf Instagram oder Facebook. So kann der TKP für einen Post auf Instagram oft zwischen 2 und 10 Euro liegen, während er für ein YouTube-Video, je nach Länge und Qualität, zwischen 30 und 100 Euro liegt.
CPE: Cost-per-Engagement
In diesem Modell zählen nicht die erreichten Follower, sondern deren Engagement, also die Kommentare, Likes und dergleichen. Ein solches Modell ist vor allem dann sinnvoll, wenn es das Ziel der Kampagne ist, dass die Menschen sich mit der Marke oder dem Produkt näher beschäftigen. Das Engagement wird oft neben einem vereinbarten Festbetrag berechnet.
Tagessätze
Soll der Influencer an Events teilnehmen, wird hierfür meist ein Tagessatz vereinbart. Dieser wird mit Regeln verbunden, an die sich der Influencer während des Events halten muss. Er soll auf dem Event also eine bestimmte Leistung erbringen, für die er bezahlt wird. In den Tagessatz kann auch mit einfließen, ob der Influencer vor, während oder nach der Veranstaltung darüber berichtet.
Affiliate Marketing
Bei dieser Methode wird der Influencer für jedes über seine Werbung verkaufte Produkt mit einem vorab festgelegten Betrag bezahlt. Das funktioniert meist über spezielle Links oder Codes, die dem Influencer zugeteilt und somit in der Auswertung der Verkäufe auch eindeutig ihm zugeschrieben werden können. Bei dieser Methode ist der Influencer motivierter, möglichst gute Werbung für das Produkt zu machen.
Media Buy-Out
In diesem Modell verkauft der Influencer seinen Content an das Unternehmen und tritt seine Rechte daran ab. Dieses kann den Post, das Video oder dergleichen dann auf seinen Kanälen für Werbezwecke nutzen. Dies ist oft mit einer zeitlichen Einschränkung verbunden.
Vorteile und Nachteile von Influencer Marketing
Vorteile
Reichweite: Wenn Ihr Unternehmen oder Ihre Marke selbst nur eine geringe Followerzahl in den sozialen Medien aufweist, können Sie Ihre Reichweite mit Influencer Marketing immens erhöhen und das Vertrauen in Ihre Marke stärken.
Zielgruppengenauigkeit: Dadurch, dass Influencer oft in einer bestimmten Branche oder in bestimmten Themenbereichen agieren, können sie eine sehr genaue Zielgruppe mit Ihrem Influencer Marketing erreichen.
Umsatzsteigerung: Influencer haben einen hohen Einfluss auf das Kaufverhalten Ihrer Follower. Mit einer gezielten Influencer Kampagne können Sie ihren Umsatz steigern und das Return on Investment (ROI) erhöhen.
Engagement: Influencer haben eine hohe Engagement-Rate. Sie erhalten von ihren Followern viele Likes oder Kommentare und ihre Inhalte werden oft geteilt. Durch die Kooperation mit einem oder mehreren Influencern können Unternehmen somit die Interaktionen und das Engagement ihrer Zielgruppe erhöhen und eine bessere Kundenbeziehung aufbauen.
Glaubwürdigkeit und Vertrauen: Wie bereits erwähnt, gelten Influencer als authentisch und glaubwürdig. Ihre Follower schätzen ihre Meinung und vertrauen ihnen. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern können Unternehmen das Vertrauen und die Loyalität ihrer Zielgruppe gewinnen und das Markenimage verbessern.
Nachteile:
Kosten: Influencer-Marketing kann, je nach Größe des Influencers, mit sehr hohen Kosten verbunden sein, die zu keinem garantierten Erfolg führen.
Rechtliche Aspekte: Influencer-Marketing unterliegt gesetzlichen Regelungen, die es zu beachten gilt, wie zum Beispiel die Offenlegung von Werbung. Ist der Content des Influencers als Werbung markiert, kann dies der Glaubwürdigkeit schaden.
Abhängigkeit vom Influencer: Wenn Sie einen Influencer für Ihre Marke stehen oder werben lassen, kann es auf Ihr Unternehmen oder Ihre Marke abfärben, wenn der Influencer in Misskredit gerät, zum Beispiel indem er seine Follower verärgert, politisch ungewollte Äußerungen macht oder sich anderweitig falsch verhält.
Kurzfristige Wirkung: Influencer posten täglich sehr viel. Je nachdem, wie lange Ihre Kampagne mit dem Influencer dauert, könnten Ihre Inhalte daher nur eine kurzfristige Wirkung haben und schnell in Vergessenheit geraten.
Nicht geeignete Influencer: Leider kommt es immer wieder vor, dass Unternehmen an Influencer geraten, die sich zu wenig mit dem Produkt auseinandersetzen und dieses daher nur halbherzig oder gar völlig unpassend bewerben. Zudem nehmen solche Influencer oft jeden Auftrag an, der sich ihnen bietet, worunter die Authentizität leidet. Recherchieren Sie daher unbedingt gründlich, bevor Sie einen Influencer engagieren.
Ist Influencer Marketing für Ihr Unternehmen geeignet?
Influencer Marketing kann ein mächtiges Instrument sein, um Ihre Marketingziele zu erreichen. Wenn Sie eine klare Strategie entwickeln, die richtigen Influencer auswählen und den Erfolg sorgfältig messen, kann diese Form des Marketings einen erheblichen Mehrwert für Ihr Unternehmen bieten. Überlegen Sie, ob Ihre Zielgruppe auf Social Media aktiv ist und inwiefern eine authentische Zusammenarbeit mit Influencern Ihre Marke stärken kann. Letztendlich hängt die Eignung von Ihren spezifischen Zielen, Ressourcen und Zielgruppen ab.