Prompt Engineering - Das Wichtigste in Kürze:
Beim Prompt Engineering handelt es sich um die Entwicklung und Optimierung von spezifischen Eingabeaufforderungen für KI-Modelle, um damit bestimmte Ergebnisse zu erzielen.
Da KI-Modelle wie ChatGPT mit einer riesigen Menge an Daten trainiert sind, ist es entscheidend, wie die Eingabe (der Prompt) formuliert wird, um präzise und relevante Ergebnisse zu erhalten.
Für erfolgreiches Prompt-Engineering haben sich das RACE- und das PARE-Framework etabliert.
Die häufigsten Fehler beim Prompting im Marketing und die 25 besten Marketing-Prompts für ChatGPT lest ihr im Artikel.
Prompt Engineering klingt vielleicht nach einer komplizierten und aufwendigen Technik, aber in Wirklichkeit ist es ein einfaches Prinzip, das euch hilft, mit KI genau die Ergebnisse zu erzielen, die ihr braucht. Ob Texte, Bilder oder Videos – mit den richtigen Eingabeaufforderungen könnt ihr das volle Potenzial von KI ausschöpfen.
In diesem Artikel zeigen wir euch, wie ihr Prompt Engineering effektiv für euer Marketing nutzt und worauf es bei der Arbeit mit KI wirklich ankommt.
Was ist Prompt Engineering (KI Prompting)?
Im Prinzip hat jeder, der schon einmal KI genutzt hat, Prompt Engineering (KI Prompting) betrieben. Beim Prompt Engineering handelt es sich um die Entwicklung und Optimierung von spezifischen Eingabeaufforderungen für KI-Modelle, um damit bestimmte Ergebnisse zu erzielen.
Jede Eingabe ins Textfeld einer KI ist ein sogenannter Prompt. Diese Prompts sollen die KI dazu bringen, genau die Informationen, Bilder, Videos, Texte oder Antworten zu liefern, die der Nutzer benötigt.
Da KI-Modelle wie ChatGPT mit einer riesigen Menge an Daten trainiert sind, ist es entscheidend, wie die Eingabe formuliert wird, um präzise und relevante Ergebnisse zu erhalten. Je besser der Prompt, desto qualitativer werden die Ergebnisse, sowohl was Texte, als auch was Bilder oder Videos betrifft.
In welchen Bereichen im Marketing lässt sich KI einsetzen?
Ihr könnt KI in nahezu allen Bereichen des Marketings einsetzen. Die Möglichkeiten reichen von der Content-Erstellung über die Personalisierung von Kampagnen bis hin zur Analyse von Kundendaten. Dabei geht der Trend immer mehr dahin, auch visuelle Inhalte wie Bilder und Videos mithilfe von KI zu generieren.
In diesen Bereichen kann KI im Marketing u.a. genutzt werden:
Content Creation (Texte): KI hilft, schnell und effizient Texte zu verfassen, z.B. für Blogs, Social-Media-Beiträge, Newsletter oder Anzeigen. Die richtigen Prompts helfen euch, um spezifische Stile, Themen und Formate zu steuern.
Auch zur Erstellung eines Content-Kalenders lässt sich KI nutzen.
Bilder und Videos: KI-Tools wie DALL·E, MidJourney oder RunwayML ermöglichen die Erstellung von einzigartigen Bildern und Videos, die für Social-Media-Kampagnen, Websites und Werbeanzeigen genutzt werden können. Auch ChatGPT ist bekanntlich sehr gut in der Erstellung von Bildern geworden. Dies spart Zeit und Kosten, die normalerweise mit der Produktion von hochwertigen visuellen Inhalten verbunden sind. Achtung: Video- und Bild-KI ist noch sehr fehleranfällig. Hier ist es besonders wichtig, sehr detailliert zu prompten, um möglichst genaue Ergebnisse zu erzielen und die Ergebnisse genau zu prüfen.
Personalisierung: KI ermöglicht die Personalisierung von Marketingmaßnahmen, indem Inhalte für individuelle Zielgruppen maßgeschneidert werden. So können personalisierte Nachrichten, Angebote und Empfehlungen basierend auf Kundenverhalten und Präferenzen generiert werden.
SEO-Optimierung: KI kann beim Generieren von Keywords, Meta-Beschreibungen oder sogar bei der Strukturierung von SEO-optimierten Texten helfen. Hierfür ist es wichtig, der KI genaue Informationen über die Art eures Unternehmens, eure Zielgruppe und eure Unternehmensziele zu liefern.
Social Media Management: KI kann Social-Media-Inhalte analysieren, Trends identifizieren und sogar passende Beiträge und visuelle Inhalte erstellen. Sie hilft auch, Posts an die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe anzupassen. Aber Achtung: Im Social Media geht es um soziale Interaktionen. Übertreibt es daher nicht mit den KI-Inhalten, sondern bleibt authentisch und persönlich.
Kundenservice: Chatbots wie ChatGPT können als Kundenservice-Tools eingesetzt werden, um Anfragen zu beantworten, Informationen bereitzustellen und Problemlösungen in Echtzeit zu bieten. Achtet aber darauf, dass Kunden, denen die KI nicht weiterhelfen kann, auch zu echten Mitarbeitern Kontakt herstellen können, um Frustrationen zu vermeiden.
E-Mail-Marketing: KI kann personalisierte E-Mail-Kampagnen basierend auf dem Verhalten und den Vorlieben der Empfänger erstellen. Dies steigert die Relevanz und damit die Erfolgschancen der Kampagnen und ist ein echter Gamechanger.
Tipps für erfolgreiche Prompts bei ChatGPT und Co.
Es gibt einige bewährte Vorgehensweisen im Prompt Engineering, mit denen ihr das Beste aus der KI herausholen könnt. Diese sind u.a.:
RACE-Framework
Das RACE-Framework ist ein äußerst hilfreiches Modell, um KI-Anfragen strukturiert und zielgerichtet zu formulieren. Es stellt sicher, dass die KI alle notwendigen Informationen erhält, um die Aufgabe effizient und genau auszuführen.
Das Framework besteht aus vier Schritten:
Role (Rolle): Definiert zu Beginn die Rolle, die die KI übernehmen soll. Je nachdem, in welcher Funktion ihr die KI einsetzt, wird die Art und Weise der Interaktion und die Qualität der Antworten unterschiedlich ausfallen. Soll die KI als kreativer Texter, Designer oder Analyst agieren? Durch die genaue Festlegung der Rolle gebt ihr der KI eine klare Richtung.
Beispiel: „Stell dir vor, du bist ein erfahrener Social-Media-Manager. Erstelle ein kreatives Konzept für eine Instagram-Kampagne für ein neues Fitness-Produkt.“
Hier wird die KI als Social-Media-Manager eingesetzt, was die Erwartungen an den kreativen Output klar macht.
Action (Aktion): Gebt der KI eine konkrete Aufgabe vor. Die Aktion definiert, was die KI tun soll: Sollen Texte geschrieben werden, Bilder erstellt oder Analysen durchgeführt werden? Je präziser ihr die Aufgabe formuliert, desto besser kann die KI auf eure Bedürfnisse eingehen.
Beispiel: „Erstelle eine Instagram-Anzeige, die die Vorteile des Produkts hervorhebt.“In diesem Fall wird die KI direkt mit der Aufgabe konfrontiert, eine spezifische Anzeige zu erstellen. So wird die Anfrage klar und unmissverständlich.
Context (Kontext): Der Kontext ist entscheidend, damit die KI die Aufgabe im richtigen Rahmen umsetzen kann. Dazu gehört die Zielgruppe, die Produktinformationen oder spezifische Anforderungen wie die Art des Designs oder der Tonalität des Textes. Indem ihr den Kontext definiert, sorgt ihr dafür, dass die KI ihre Aufgabe in einem passenden Rahmen ausführt.
Beispiel: „Die Zielgruppe sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren, die sportlich aktiv sind.“ Dieser Kontext gibt der KI wichtige Informationen über die demografische Ausrichtung und Interessen der Zielgruppe, was den Inhalt relevanter und zielgerichteter macht.
Execute (Ausführen): Nach der Festlegung von Rolle, Aktion und Kontext fordert ihr die KI auf, die Aufgabe auszuführen. Hier ist es wichtig, die KI konkret zum Handeln aufzufordern, indem ihr sie einfach und direkt zur Umsetzung der Aufgabe anweist.
Beispiel: „Schreibe den Text und schlag passende Bildideen vor.“ Dieser Schritt fordert die KI auf, den kreativen Prozess abzuschließen und alle notwendigen Inhalte zu liefern.
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Mit diesem Prompt nach dem RACE-Framework liefert ChatGPT vielversprechende Ergebnisse.
PARE-Framework
Das PARE-Framework eignet sich besonders für komplexere Aufgaben und Projekte, bei denen viele Details berücksichtigt werden müssen, wie etwa bei längeren Artikeln oder der Erstellung von visuellen Assets. Es geht darum, die KI schrittweise vorzubereiten, mit relevanten Informationen zu versorgen und sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Leistung erbringt.
Prime (Priming): Bevor die KI mit der Arbeit beginnt, solltet ihr eine grundlegende Einführung und alle notwendigen Hintergrundinformationen liefern. Dies kann allgemeine Informationen über das Thema oder die Zielsetzung der Aufgabe beinhalten, damit die KI weiß, worum es genau geht.
Beispiel: „Ich möchte einen Marketingartikel über Influencer-Marketing, der die neuesten Trends berücksichtigt.“ In diesem Schritt sorgt ihr dafür, dass die KI die Aufgabe versteht und sich auf das Thema einrichten kann.
Augment (Ergänzen): In diesem Schritt gebt ihr der KI zusätzliche Details oder Anforderungen, die den Output verbessern können. Dies könnte spezifische Anweisungen zur Tiefe der Informationen oder zusätzliche Themen beinhalten, die berücksichtigt werden sollen.
Beispiel: „Berücksichtige die Zusammenarbeit von Influencern mit Marken in der Modebranche.“ Diese Ergänzung sorgt dafür, dass die KI den Artikel mit einem speziellen Fokus ausarbeitet, der für die Zielgruppe oder die Marktnische relevant ist.
Refresh (Auffrischen): Hier stellt ihr sicher, dass die KI mit den neuesten Informationen und Trends arbeitet. KI-Modelle wie ChatGPT sind nicht immer automatisch auf dem neuesten Stand, daher ist es wichtig, aktuelle Daten und Beispiele einzufordern, um den Inhalt relevant und zeitgemäß zu halten.
Beispiel: „Achte darauf, aktuelle Beispiele und Studien zu verwenden.“ Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die KI aktuelle und glaubwürdige Informationen in den Output integriert.
Evaluate (Bewerten): Nachdem die KI die Aufgabe erledigt hat, sollte der Output überprüft werden. Ist der Inhalt klar, korrekt und entspricht er euren Erwartungen? Durch die Evaluierung könnt ihr die Qualität der generierten Inhalte sicherstellen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.
Beispiel: „Überprüfe den Text auf Verständlichkeit und Relevanz.“ Eine abschließende Bewertung hilft, sicherzustellen, dass die generierten Inhalte den gewünschten Qualitätsstandard erfüllen und auf die Zielgruppe abgestimmt sind.
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Für tiefergehende Ergebnisse eignen sich Prompts nach dem PARE-Framework.
Weitere Tipps
Neben den Frameworks RACE und PARE haben wir noch weitere Tipps, die euch helfen, noch bessere Ergebnisse mit KI zu erzielen:
Zielgruppe: Eine präzise Zielgruppendefinition ist essenziell. Je genauer ihr die Interessen, Bedürfnisse und demografischen Merkmale der Zielgruppe beschreibt, desto besser wird die KI in der Lage sein, maßgeschneiderte Inhalte zu erstellen. Ein Text, der an Fachleute gerichtet ist, unterscheidet sich erheblich von einem, der für eine jüngere Zielgruppe oder eine breitere Masse gedacht ist.
Beispiel: "Der Text richtet sich an Menschen zwischen 18 und 25 Jahre, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz im Handwerk sind."
Struktur: Gerade für längere Texte, wie z.B. Blogartikel, ist es wichtig, der KI eine klare Struktur vorzugeben. Gebt gerne bereits die Überschriften vor und auch, wo im Text ihr einen Fließtext haben wollt, wo Bullet Points, Listen oder dergleichen.
Beispiel: „Gliedere den Text in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Der Hauptteil soll in drei Abschnitte unterteilt werden.“
Stil: Der Ton und der Stil des Textes sind entscheidend. Soll der Inhalt humorvoll, formal, sachlich oder inspirierend sein? Wenn ihr den Stil von Anfang an klar definiert, kann die KI genau den richtigen Ton treffen, um eure Zielgruppe anzusprechen.
Beispiel: „Schreibe den Text in einem freundlichen und informellen Ton, als ob du mit einem Freund sprichst.“
Beispiele: Je mehr Beispiele ihr der KI gebt, desto besser versteht sie, was ihr von ihr erwartet. Habt ihr zum Beispiel einen bestimmten Content-Slot, für den die KI euch neue Posts entwickeln soll? Dann füttert sie mit einigen der bisherigen Posts, so dass sie die neuen Posts daran anpassen kann.
Beispiel: “Hier sind zwei Posts aus unserer Marketing-Quiz. Denke dir neue Fragen für das Quiz aus und erstelle die entsprechenden Posts dazu.”
Quellen: Gerade für wissenschaftliche Artikel, Blogartikel oder andere Fachtexte ist es wichtig, dass die Fakten stimmen. Gebt der KI daher die Quellen vor, die sie für die Erstellung des Textes verwenden soll, zum Beispiel indem ihr Links zu anderen Fachartikeln zur Verfügung stellt.
Beispiel: “Nutze zur Recherche für den Fachartikel folgende Links:...”
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Mit diesem Prompt fasst euch ChatGPT die wichtigsten Punkte aus vorgegebenen Quellen zusammen.
Abklärung: Klärt ab, ob die KI auch wirklich alle eure Anweisungen verstanden hat oder ob sie noch weitere Informationen benötigt. Das ist vor allem bei umfangreichen Texten wichtig.
Beispiel: “Bevor du mit dem Text beginnst, gehe nochmal alle Anweisungen durch und sage mir, ob sie für dich ausreichend sind oder ob du noch weitere Anweisungen oder Informationen benötigst.”
Anreize: Es hat sich herausgestellt, dass KI, warum auch immer, bessere Ergebnisse liefert, wenn ihr bestimmte Anreize für sie liefert. Drohungen helfen zwar auch, die KI zeigt sich aber kooperativer, wenn ihr Belohnungen in Aussicht gestellt werden.
Beispiel: “Wenn du einen qualitativ hochwertigen LinkedIn-Post zu diesem Thema verfasst, bekommst du von mir ein Trinkgeld.”
Häufige Fehler beim KI Prompting
Ungenaue, falsche oder auch einfach nur schlechte Ergebnisse bei der Arbeit mit KI sind oft Fehlern beim Prompting geschuldet. Die häufigsten Fehler sind:
Zu vage Prompts: Ein unklar formulierter Prompt führt häufig zu ungenauen oder irrelevanten Ergebnissen. Eine präzise Anfrage ist entscheidend für die Qualität des Outputs.
Fehlender Kontext: Wenn der Kontext fehlt, kann die KI den Inhalt möglicherweise nicht richtig in den passenden Rahmen setzen, was zu weniger relevanten Ergebnissen führt.
Zu lange oder verschachtelte Prompts: Wenn ein Prompt zu viele Informationen auf einmal enthält oder zu komplex formuliert ist, kann die KI Schwierigkeiten haben, die wesentlichen Punkte herauszufiltern. Besser sind klare, strukturierte Anweisungen.
Fehlende Beispiele: Ohne konkrete Beispiele kann es passieren, dass die KI nicht den gewünschten Stil oder die richtige Tonalität trifft. Beispiele helfen, den Output gezielt zu steuern.
Keine Iterationen: Ein einmaliger Prompt führt selten zum perfekten Ergebnis. Viele Nutzer geben einen Prompt ein und sind enttäuscht vom ersten Ergebnis. Besser ist es, nachzubessern und der KI gezieltes Feedback zu geben.
Die 25 besten Marketing-Prompts für ChatGPT
Für alle folgenden Prompts ist es wichtig, dass ChatGPT bereits euch, euer Unternehmen, eure Unternehmensziele, euren Content (z.B. was ihr bei Instagram postet, ob ihr einen Blog habt und worüber,...) und eure Zielgruppe kennt. Gebt der KI diese Informationen. ChatGPT hat ein Gedächtnis und kann sich diese merken. Sind die Informationen vorhanden, kann ChatGPT bei folgenden Prompts darauf zurückgreifen und euch gute Ergebnisse liefern.
Blogthemen finden: Für unseren Blog sind wir für das nächste Quartal auf der Suche nach neuen Themen. Liste (Anzahl) geeignete Themen auf. (Je nach Branche könnt ihr auch nach einem saisonalen Bezug verlangen).
Blogartikel: Erstelle einen Blogartikel über (Thema), der sich an (Zielgruppe) richtet. Der Ton soll (informell/professionell/humorvoll) sein. (Gerne auch eine Überschrift, Zwischenüberschriften, die gewünschte Strukturierung und die Wortanzahl vorgeben).
Recherche: Fasse die wesentlichen Punkte dieses Artikels für mich zusammen (Link einfügen)
Post der auf Blogartikel hinweist: Erstelle einen Post für (Facebook, Instagram, LinkedIn,...) über diesen Blogartikel (Link zu Artikel einfügen oder Text einfügen), der auf den Artikel hinweist und neugierig darauf macht.
Instagram Reels: Liste (Anzahl) virale Ideen für Instagram Reels zu (Produkt, Thema, Branche, Aktion,...) auf.
TikTok: Generiere (Anzahl) virale Ideen für TikTok-Videos zu unseren Produkten / zu unserem Unternehmen / für Recruiting-Videos,...
LinkedIn: Formuliere eine LinkedIn-Post-Idee über (aktuelles Branchenthema) mit einer provokativen Frage am Ende.
Facebook Ads: Erstelle eine Werbeanzeige für Facebook, die (Produkt) bewirbt und die Zielgruppe (Alter, Interessen oder vorgegebene Zielgruppe) anspricht.
SEO: Erstelle eine Liste mit (Anzahl) relevanten Keywords für unser Produkt (Produktangaben), um mehr Besucher auf der Landingpage zu haben.
Achtung: In unserem Fall kennt ChatGPT unser Produkt bereits sehr gut. Falls dies bei euch nicht der Fall ist, müsst ihr der KI noch die notwendigen Informationen dazu geben.
Google Ads: Erstelle fünf verschiedene Headline-Ideen für eine Google Ads-Anzeige für (Produkt/Dienstleistung)
Wiederkehrende Content-Formate: Erstelle einen neuen Post für (Format angeben) für LinkedIn, Facebook und Instagram.
E-Mail-Newsletter: Schreibe einen überzeugenden Newsletter-Text für (Thema), der eine hohe Öffnungsrate erzielt.
Werbemail: Erstelle eine Betreffzeile für eine Werbe-E-Mail, die Neugier weckt und zum Öffnen animiert.
Bestandskundenpflege: Formuliere einen E-Mail-Text für ein exklusives Angebot für Bestandskunden.
Trendanalyse: Gib eine Übersicht über die aktuellen Social-Media-Trends in (Jahr) mit Bezug auf (Branche).
Marketing-Ideen: Erstelle eine Liste mit kreativen Guerilla-Marketing-Ideen für ein kleines Budget.
Analyse: Analysiere die Stärken und Schwächen der Marke (Markenname) und gib Verbesserungsvorschläge.
CTA: Erstelle für diesen Instagram-Post (Text einfügen) einen ansprechenden Call-to-Action. Mache 10 unterschiedliche Vorschläge.
Videoskript: Schreibe ein Skript für ein (x)-minütiges Erklärvideo über unser Produkt (Produktinfos einfügen) für (Plattform einfügen).
Landingpage: Mache für die Landingpage unseres Produktes (Produktinfos) 10 Vorschläge für Überschriften, die Interesse wecken.
Employer Branding: Mache mir (Anzahl) Vorschläge, wie wir unsere Vorteile als Arbeitgeber (eventuell aufzählen, falls ChatGPT sie noch nicht kennt) kommunizieren können und welche Plattformen wir dafür nutzen sollten.
Recruiting: Mache (Anzahl) Vorschläge für Stellenanzeigen bei Instagram, die (Zielgruppe) auf uns aufmerksam machen.
Webinar: Nenne die (Anzahl) wichtigsten Erkenntnisse, die in meinem Webinar zum Thema (Thema erläutern) enthalten sein müssen.
Content-Planung: Erstelle einen Content-Kalender für (Zeitraum und Plattformen), mit Posts (bereits vorhandene Formate angeben oder Wünsche für neue Formate äußern, z.B. Post, die uns als Experten in Branche xy etablieren).
Tabellen: Erstelle eine Tabelle mit Vorteilen und Nachteilen von (Thema).
Mit einem ganz einfachen Prompt könnt ihr euch von ChatGPT Tabellen erstellen lassen.
Fazit
Prompt Engineering ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das es Marketers ermöglicht, das volle Potenzial von KI in ihrer Marketingstrategie auszuschöpfen. Durch präzise Eingabeaufforderungen könnt ihr maßgeschneiderte Inhalte in kürzester Zeit erstellen, sei es für Blogs, Social-Media-Posts, Videos oder personalisierte Marketingkampagnen. Die richtige Anwendung von Prompts hilft euch, effizienter zu arbeiten und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Wenn ihr den Umgang mit KI optimiert, könnt ihr nicht nur eure Arbeitsprozesse verbessern, sondern auch eure Kreativität steigern und eure Zielgruppen mit relevanten, maßgeschneiderten Inhalten ansprechen.