Social Commerce: Herausforderungen und Chancen für Händler

Social Commerce: Herausforderungen und Chancen für Händler

Veröffentlicht am 26. Juni 2024

Sissy Scheible

Sissy Scheible

Social Media Marketing
E-Commerce

Social Commerce - Das Wichtigste in Kürze:

  • Social Commerce ist die Nutzung von Social Media Plattformen und Online-Communitys, um den Kauf und Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu fördern. 

  • Social Commerce will den Einkaufsprozess so einfach wie möglich gestalten, indem der gesamte Kaufprozess, also von der Entdeckung über den Kauf bis hin zur Bewertung, innerhalb einer einzigen Plattform stattfindet. 

  • Es gibt unterschiedliche Arten von Social Commerce, wie zum Beispiel Curated Shopping Lists oder Live Shopping Events.

  • Je nach Branche und Zielgruppe sind die einzelnen Social Media Plattformen unterschiedlich gut für eure Marketingziele geeignet.

Während wir in Deutschland noch auf die Einführung von TikTok Shop warten müssen, wurde damit in den USA kürzlich ein Meilenstein erreicht. In einem Live-Stream wurden mehr als eine Million Dollar eingenommen. Das zeigt eines ganz klar: Social Commerce wird im E-Commerce immer wichtiger. Wir erklären euch alles, was ihr über Social Commerce wissen müsst.

Was ist Social Commerce?

Social Commerce (S-Commerce) wird von vielen als die Kombination aus E-Commerce und Social Media bezeichnet. Im Grunde handelt es sich bei Social Commerce um die Nutzung von Social Media Plattformen und Online-Communitys, um den Kauf und Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu fördern. 

Social Commerce will den gesamten Einkaufsprozess so einfach wie möglich gestalten, indem der gesamte Kaufprozess, also von der Entdeckung über den Kauf bis hin zur Bewertung, innerhalb einer einzigen Plattform stattfindet. 

Welche Arten von Social Commerce gibt es?

Social Commerce umfasst eine Vielzahl von Formen und Ansätzen, die alle das Ziel haben, den Kauf und Verkauf von Produkten und Dienstleistungen über soziale Netzwerke zu fördern. Einige der bekanntesten Formen von Social Commerce sind:

Peer-to-Peer-Verkäufe

Peer-to-Peer-Verkäufe finden zumeist auf Online-Marktplätzen, wie zum Beispiel Etsy oder eBay, statt. Der Verkauf und Kauf findet hier zwischen Einzelpersonen statt, die direkt miteinander kommunizieren. 

Native Shopping-Lösungen

Native Shopping-Lösungen auf Social Media bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Markengeschichte zu erzählen und ihre Produkte zu präsentieren. Native Shopping-Lösungen sind u.a. Instagram-Shops oder Facebook-Shops.

Curated Shopping Lists

Curated Shopping Lists sind Produktlisten, die Nutzer erstellen und untereinander austauschen können, wie zum Beispiel Shopping Lists auf Pinterest.

Group Buying

Beim Group Buying werden Rabatte angeboten, aber nur, wenn eine bestimmte Anzahl von Käufern den Deal annimmt, die Käufer also als Gruppe einkaufen.

Live Shopping Events

Wie einleitend schon erwähnt, sind Live Shopping Events im Social Commerce derzeit sehr vielversprechend. Sie entsprechen in etwa dem Teleshopping, nur dass diese meist auf sozialen Plattformen stattfinden und oft auch von Influencern moderiert werden. 

Bei Live Shopping Events werden Produkte live präsentiert und verkauft. Solche Live-Shopping-Events können u.a. über Facebook Live stattfinden und bald natürlich auch über TikTok. Aber auch Händler wie Otto sind bereits auf Live Shopping Events aufmerksam geworden und nutzen sie gewinnbringend für sich.  

Vorteile und Nachteile von Social Commerce

Social Commerce bietet vor allem den Nutzern den Vorteil, die Plattform für ihren Einkauf nicht verlassen zu müssen und so alles in einer App machen zu können. Auch für euch als Unternehmen hat Social Commerce Vorteile, aber leider auch Nachteile. 

Vorteile von Social Commerce

  • Benutzerfreundliches Kauferlebnis: Dadurch, dass die Nutzer eure Produkte direkt in der App kaufen können, auf der sie ohnehin gerade angemeldet sind, wird ihnen der Kaufprozess erleichtert und somit die Conversion Rate erhöht. Kaufabbrüche wegen vergessener Passwörter oder Benutzernamen oder weil die Käufer erst langwierige Formulare mit Kundeninformationen ausfüllen müssen, werden verhindert. Buttons wie “Jetzt kaufen” fördern zudem Impulskäufe.

  • Mehr Rezensionen und Empfehlungen: Social Commerce bietet euch auch eine hervorragende Möglichkeit, durch Interaktion mit den Kunden mehr Kommentare und Bewertungen von echten Nutzern zu sammeln, die zudem als vertrauenswürdiger wahrgenommen werden. Zudem empfehlen zufriedene Kunden auf Social Media eure Produkte auch gerne weiter. 

  • Besseres Targeting: Dank der Menge an Daten, welche die Social Media Plattformen über ihre Nutzer sammeln, könnt ihr dank Social Commerce eure Werbeanzeigen besser für eure Zielgruppen optimieren. Ihr könnt eure Ads gezielter an Menschen ausspielen, die tatsächlich Interesse daran zeigen, als über andere Kanäle. 

  • Junge Zielgruppe: Wenn ihr eine junge Zielgruppe habt, sei es die Gen Z oder Millenials, so ist Social Commerce die ideale Möglichkeit, um eure Zielgruppe mit euren Produkten oder Dienstleistungen anzusprechen. Die jungen Generationen verbringen einen großen Teil ihrer Zeit auf Social Media und nutzen Social Media gezielt, um sich für Einkäufe inspirieren zu lassen. Zudem neigen sie mehr zu Impulskäufen

  • Höhere Reichweite: Die breite Nutzerbasis von Social Media Kanälen bietet euch die Möglichkeit, eine breitere und vielfältigere Zielgruppe zu erreichen. Eure Inhalte können schnell geteilt und verbreitet werden, was die Reichweite eurer Kampagnen enorm erhöhen kann. 

Nachteile von Social Commerce

  • Keine gezielte Kaufabsicht: Während Nutzer Onlineshops meist mit einer gezielten Kaufabsicht besuchen, ist dies auf Social Media Plattformen nicht der Fall. In den sozialen Medien wollen die User meist mit Freunden oder mit ihrer Familie in Kontakt treten, sich informieren oder unterhaltsame Inhalte konsumieren und teilen. Bis sich Social Commerce vollends durchgesetzt hat, wird es über Social Media daher eher zu Impulskäufen als zu geplanten Käufen kommen. 

  • Abhängigkeit von den Plattformen: Als Unternehmen seid ihr im Social Commerce sehr stark von den Plattformen abhängig. Änderungen in den Algorithmen, Richtlinien oder Nutzungsbedingungen können die Reichweite und Sichtbarkeit drastisch beeinflussen. Daten über Kunden und deren Verhalten werden größtenteils von den Plattformen kontrolliert, was den direkten Zugang zu wertvollen Informationen einschränken kann.

  • Kosten und Ressourcen: Obwohl Social Media Marketing kostengünstiger sein kann als traditionelle Werbung, können die Kosten für bezahlte Werbekampagnen auf Plattformen wie Facebook und Instagram schnell ansteigen. Zudem fordern die Erstellung und Pflege von Inhalten, die Interaktion mit Nutzern und das Management von Social Commerce Kampagnen erhebliche zeitliche und personelle Ressourcen.

  • Hohe Kundenerwartungen: Während die Kunden es bei einem Onlineshop gewohnt sind, länger auf Rückmeldungen zu bestimmten Anliegen zu warten, erwarten sie auf Social Media sehr schnelle Antworten. Die Kunden auf Social Media zeigen Unzufriedenheit auch schneller durch negative Bewertungen oder Kommentare. 

  • Technische Herausforderungen: Die Integration von Social Commerce Funktionen mit bestehenden E-Commerce-Systemen und -Prozessen kann komplex und kostspielig sein. Zudem kann der Schutz von Kundendaten beim Social Commerce schwieriger sein als zum Beispiel im eigenen Onlineshop. 

Das sind die besten Social Commerce Plattformen

Die besten Social Media Plattformen für Social Commerce

Facebook, Instagram oder doch lieber Pinterest? Welche Plattform ist für euer Social Commerce geeignet?

Welche Social Media Plattform sich am besten für euer Social Commerce eignet, hängt von eurer Zielgruppe, euren Produkten und euren Marketingzielen ab.

Facebook

Facebook ist mit rund 3 Milliarden monatlich aktiven Nutzern noch immer das größte soziale Netzwerk. Obwohl dort am meisten Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren aktiv sind, sind bei Facebook Nutzer jeder Altersgruppe vertreten.  

Besonders beliebte Themen der Nutzer sind Lifestyle, Kosmetik, Reisen und Mode, entsprechende Produkte können auf Facebook somit besonders gut beworben werden.

Facebook bietet Unternehmen ein breites Spektrum an Tools für Social Commerce, einschließlich Facebook Shops, die es ermöglichen, einen voll funktionsfähigen Online-Shop direkt auf der Plattform zu erstellen. Die Integration von Facebook Marketplace bietet eine zusätzliche Möglichkeit, Produkte zu verkaufen und eine breite Zielgruppe zu erreichen. 

Unternehmen können Facebook Ads nutzen, um gezielte Werbekampagnen durchzuführen und ihre Produkte einem spezifischen Publikum zu präsentieren. Die Ads können sich ganz harmonisch in den organischen Feed einfügen. 

Mit Facebook Live können Unternehmen interaktive Live Shopping Events veranstalten, um direkt mit ihren Kunden in Echtzeit zu kommunizieren und Verkäufe zu fördern. 

Facebook bietet auch detaillierte Analysen und Einblicke, die es euch als Unternehmen ermöglichen, die Leistung eurer Kampagnen zu verfolgen und zu optimieren. 

Durch die Integration des Messengers können Unternehmen außerdem einen effektiven Kundenservice bieten und die direkte Kommunikation mit den Kunden ermöglichen.

Instagram

Instagram hat rund 2 Milliarden monatlich aktive Nutzer.Die größte Nutzergruppe ist die der 25-34-Jährigen mit rund 30 Prozent, dicht gefolgt von der Gruppe der 18-24-Jährigen. Ein gutes Stück kleiner, aber dennoch nicht unbedeutend groß ist die Gruppe der 35-44-Jährigen mit 18,5% im Jahr 2023. Die Nutzer auf Instagram sind also durchschnittlich jünger als auf Facebook, dennoch sind auch hier alle Altersgruppen anzutreffen. 

Zu den beliebtesten Themen der Instagram-Nutzer zählen Mode, Food, Design, Reisen und Fitness, was es besonders geeignet für Werbung für Dienstleistungen oder Produkte aus diesen Kategorien macht. 

Unternehmen können Instagram Shopping nutzen, um ihre Produktkataloge hochzuladen und direkt in Posts und Stories zu markieren, was den Kaufprozess für die Nutzer nahtlos gestaltet. 

Funktionen wie Shoppable Posts und die Integration von Produkt-Tags erleichtern es den Kunden, Produkte zu entdecken und zu kaufen, ohne die App zu verlassen. 

Mit Instagram Live können Unternehmen auch Live Shopping Events veranstalten, um Produkte in Echtzeit zu präsentieren und direkt mit ihren Followern zu interagieren. 

Die Plattform ermöglicht zudem den Einsatz von Influencern, um die Reichweite und Glaubwürdigkeit der Marke zu erhöhen. 

Durch die Nutzung von Instagram Insights könnt ihr als Unternehmen eure Zielgruppen besser verstehen und eure Marketingstrategien optimieren.

TikTok

TikTok ist das wohl am schnellsten wachsende soziale Netzwerk. Es hat rund 1,5 Milliarden monatliche Nutzer. Die hauptsächlichen Nutzer sind in einer Altersklasse zwischen 16 und 24 Jahren, inoffiziell nutzen auch sehr viele noch jüngere Menschen TikTok. TikTok eignet sich als Social Commerce Plattform daher vor allem für Kampagnen mit einer sehr jungen Zielgruppe.

Beliebte Themen der TikTok-Nutzer sind Unterhaltung, Tanz, Fitness und Heimwerken. TikTok eignet sich besonders für virale Kampagnen für Produkte oder Dienstleistungen. 

TikTok wird von vielen Unternehmen zur Steigerung der Markenbekanntheit genutzt. Das Thema Social Commerce lässt sich dort bisher vor allem durch Ads oder die Zusammenarbeit mit Influencern umsetzen. TikTok For Business bietet umfangreiche Werbetools und Analysen, die Unternehmen helfen, ihre Zielgruppen besser zu verstehen und ihre Marketingstrategien zu optimieren.

TikTok Shop ist in der EU leider noch nicht aktiv, der Launch ist aber geplant. Dann könnt ihr eure Produkte direkt über TikTok verkaufen und auch Live-Shopping-Events anbieten. 

YouTube

YouTube ist zwar keine klassisches soziales Netzwerk, für euer Social Commerce aber durchaus zu empfehlen. Mit rund 2,5 Milliarden monatlich aktiven Nutzern könnt ihr dort eine breite Zielgruppe ansprechen. Es sind dort Nutzer jeden Alters anzutreffen. Den größten Anteil hat die Gruppe der 25-34-jährigen mit rund 20 Prozent. Rund 12 Prozent der Nutzer sind zwischen 45 und 54 Jahre alt. 

Zu den beliebtesten Themen zählen auf YouTube Fitness, Mode, Produktbewertungen, Lehrvideos und Videos bekannter Persönlichkeiten. YouTube eignet sich somit besonders für Influencermarketing, aber auch Videoads anderer Produkte, die ausführlicher dargestellt werden sollen. 

Unternehmen können ihren Onlineshop mit YouTube Shoppingverbinden und so ihre Produkte auf Youtube präsentieren, zum Beispiel durch Verlinkungen. 

YouTube Live bietet die Möglichkeit, Live Shopping Events zu veranstalten und in Echtzeit mit den Zuschauern zu interagieren, was die Engagement-Rate erhöht. 

YouTube Analytics bietet detaillierte Einblicke in die Leistung der Videos und das Verhalten der Zuschauer, was Unternehmen hilft, ihre Inhalte und Strategien zu optimieren.

Mit Ads auf YouTube erreichen Unternehmen genau die Zielgruppe, die sich für Themen aus ihrer Branche interessieren und erhöhen so ihre Markenbekanntheit. So sagen 70 Prozent der Nutzer, dass YouTube sie auf neue Marken aufmerksam gemacht hat. 

Snapchat

Snapchat hat rund 750 Millionen monatlich aktive Nutzer. Rund zwei Drittel der 16-19-jährigen Internetnutzer nutzt Snapchat. Bei den 20-29-Jährigen sind es rund 60 Prozent. Danach sinkt der Nutzeranteil stark. Snapchat ist für euer Social Commerce somit vor allem dann geeignet, wenn ihr eine jüngere Zielgruppe ansprechen möchtet. 

Viele Unternehmen nutzen Snapchat für ihr Branding. Unternehmen können Snapchat aber auch nutzen, um kreative und interaktive Shopping-Erlebnisse zu bieten. 

Mit Snap Ads und shoppable AR-Lenses (Augmented Reality Lenses) können Marken ihre Produkte auf innovative Weise präsentieren und den Nutzern ermöglichen, direkt aus der App heraus einzukaufen. 

Snapchat Discover bietet Unternehmen die Möglichkeit, maßgeschneiderte Inhalte und Werbekampagnen zu erstellen, die gezielt an ihre Zielgruppen ausgeliefert werden. 

Mit Snapchat Stories können Marken ihre Produkte in authentischen und fesselnden Geschichten darstellen, die das Engagement der Nutzer erhöhen. Zudem bieten Snapchat Insights wertvolle Daten über das Verhalten und die Vorlieben der Nutzer, was es Unternehmen ermöglicht, ihre Marketingstrategien zu optimieren und die Effizienz ihrer Kampagnen zu steigern. 

Pinterest

Auch Pinterest ist kein klassisches soziales Netzwerk wie Facebook oder Instagram. Pinterest hat 518 Millionen monatlich aktiven Nutzer, etwa im Alter zwischen 25 und 49 Jahren. Der Großteil der Nutzer zählt zur Gruppe der Millenials (36 Prozent) und der Generation X (34 Prozent). 

Beliebte Themen bei Pinterest sind Mode, Fotografie, Kunst, Design, Dekoration und Hochzeiten. Social Commerce bei Pinterest eignet sich somit vor allem für Unternehmen, die visuell ansprechende Produkte verkaufen und viel Wert auf Design und Trends legen. 

Mit Pinterest Shopping Ads können Unternehmen ihre Produkte hervorheben und den Kaufprozess direkt in der App ermöglichen. Die Plattform nutzt ein visuelles Such- und Entdeckungssystem, das es Nutzern erleichtert, relevante Produkte zu finden und zu kaufen. Unternehmen können Boards erstellen, um kuratierte Produktlisten und Inspirationen zu präsentieren, was die Kundenbindung und das Engagement erhöht. 

Pinterest Analytics bietet wertvolle Einblicke in das Verhalten der Nutzer und die Performance der Pins, wodurch Unternehmen ihre Strategien anpassen und verbessern können. 

Die Möglichkeit, Rich Pins zu nutzen, die zusätzliche Informationen wie Preis und Verfügbarkeit anzeigen, macht das Einkaufserlebnis für die Nutzer noch angenehmer.


Für welche Unternehmen eignet sich Social Commerce?

Social Commerce eignet sich vor allem für B2C-Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Es eignet sich besonders gut für Marken, die eine starke Online-Präsenz und ein engagiertes Publikum haben.

Social Commerce ist gut geeignet für Unternehmen, die visuell ansprechende Produkte oder Dienstleistungen anbieten und von direkter Kundeninteraktion profitieren können. 

Mode- und Bekleidungsunternehmen können ihre Kollektionen auf Plattformen wie Instagram präsentieren, während Beauty- und Kosmetikmarken durch Tutorials und Live-Demonstrationen auf YouTube oder Instagram Vertrauen schaffen. 

Elektronikhersteller können detaillierte Produktpräsentationen und Unboxing-Videos nutzen, um die Funktionen ihrer Produkte zu erklären und potenzielle Käufer zu überzeugen. 

Einrichtungs- und Dekorunternehmen profitieren von Plattformen wie Pinterest, wo sie inspirierende Wohnideen und AR-Tools zur Produktvisualisierung anbieten können. Auch Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmen können durch Rezepte und Influencer-Marketing ihre Produkte effektiv bewerben.

Fazit

Grundsätzlich ist Social Commerce vor allem für B2C-Unternehmen von Interesse. Wichtig ist, je nach Zielgruppe, Branche und Marketingziel, die richtigen Plattformen für euer Social Commerce auszuwählen und mit eurer Zielgruppe zu interagieren. 

Social Commerce kann sich zu einer geeigneten Alternative für Onlineshops entwickeln. Bislang funktioniert Social Commerce aber am besten in Kombination mit einem guten Onlineshop. 

Spätestens mit der Einführung von TikTok Shop in Deutschland wird Social Commerce noch mehr an Bedeutung gewinnen. Als Unternehmen solltet ihr nicht abwarten, was andere tun, sondern selbst aktiv Social Commerce betreiben. 








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